Seit 2001 besteht bei der Oldenburger Berufsfeuerwehr ein Höhenrettungsdienst.

Er wird von Feuerwehrbeamten ausgeübt, die alle regelmäßig im abwehrenden Brandschutz, der technischen Hilfeleistung und im Rettungsdienst eingestzt werden.

Die Aufgaben in der speziellen Rettung aus Höhen und Tiefen haben sie freiwillig übernommen und üben diese Tätigkeit neben dem normalen Wachalltag aus.

Sie sind Spezialisten, die durch ständige Fortbildung auf die besonderen Anforderungen im Höhenrettungsdienst vorbereitet sind.

Möglichkeiten der Feuerwehr, eine technische Rettung aus Höhen und Tiefen durchzuführen, werden im Wesentlichen auf den Einsatz von tragbaren und maschinell betriebenen Leitern (Drehleiter) beschränkt, sofern ausreichend räumliche und befestigte Stellflächen zur Verfügung stehen. Stehen solche Flächen nicht zur Verfügung, kann nur noch eine Rettung von "oben" durch ein Seil sichergestellt werden.

Dabei stehen das zügige Erreichen, die Sicherung und die medizinische Erstversorgung des Patienten im Vordergrund.

 

Tätigkeitsvorraussetzungen:

  • Rettungsschwimmer
  • Rettungsassistent
  • Gesundheitsprüfung
  • Grundlehrgang Höhenrettung
  • jährliche Fortbildung (80h)