Menschenrettung

ist die wichtigste Aufgabe der Feuerwehr.

Es gehört zum Selbstverständnis der Berufsfeuerwehr Oldenburg, diese Aufgabe nicht nur auf die Rettung bei Bränden oder Unglücksfällen zu beschränken, sondern den Menschen mit der Durchführung des Rettungsdienstes von der Rettung aus dem Gefahrenbereich bis zur Übergabe an das behandelnde Krankenhaus „Schutz und Hilfe aus einer Hand“ anzubieten.

Hierzu ist eine entsprechende Qualifizierung unverzichtbar. Dieser Verantwortung trägt die Feuerwehr Oldenburg mit dem Betrieb einer eigenen Rettungsdienstschule Rechnung. Sie besitzt die staatliche Anerkennung für die Ausbildung von RettungssanitäterInnen, RettungsassistentInnen und NotfallsanitäterInnen.

Ihr zugeordnet ist ebenfalls der Ausbildungsbetrieb der eigenen drei Lehrrettungswachen.

Als Träger des Rettungsdienstes stellt die Stadt Oldenburg die bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung einschließlich der notärztlichen Versorgung im Rettungsdienst und des Krankentransports sicher. Hierbei wird sie durch die Oldenburger Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und den Malteser Hilfsdienst maßgeblich unterstützt. Diese vertrauensvolle Zusammenarbeit hat sich bereits seit Jahren bewährt und sichert zudem die rettungsdienstliche Bewältigung von Großschadenslagen.

Die rettungsdienstliche Führung bei Großschadensereignissen wird durch die Örtliche Einsatzleitung Rettungsdienst sichergestellt. Diese besteht aus speziell ausgebildeten und erfahrenen Beamten der Berufsfeuerwehr als Organisatorischem Leiter Rettungsdienst (OrgL) und einem qualifiziertem Leitendem Notarzt (LNA) des Klinikums Oldenburg. Ein solches Team steht zu jeder Stunde am Tag per Rufbereitschaft zur Verfügung.