Bild Alte Drehleiter FW Oldenburg

1937 erfuhr das Feuerlöschwesen in der Stadt Oldenburg eine tief greifende Veränderung. Die Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften wurde mit einer Personalstärke von 26 Mann zur Berufsfeuerwehr umorganisiert. Die Freiwillige Feuerwehr mit den damals fünf Ortswehren Eversten, Ofenerdiek, Ohmstede, Oldenburg und Osternburg blieben zur Verstärkung der Berufsfeuerwehr bestehen. Seit ihrer Gründung nimmt die Berufsfeuerwehr in der Stadt Oldenburg – nach wie vor mit tatkräftiger Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren Eversten, Haarentor, Ofenerdiek, Ohmstede, Osternburg und Stadtmitte – Aufgaben im Brandschutz, Technischer Hilfeleistung, Katastrophenschutz und Rettungsdienst wahr.

Die Personalstärke der Berufsfeuerwehr folgte stets der Einwohnerentwicklung der Stadt. Als nach dem 2. Weltkrieg die Einwohnerzahl durch den starken Flüchtlingszustrom rund 130.000 Einwohner erreichte, erforderte die damit verbundene Erhöhung des Einsatzaufkommens auch eine Verstärkung der Berufsfeuerwehr. So wuchs in der Nachkriegszeit die Personalstärke auf knapp 70 hauptberufliche Einsatzkräfte.

Heute schützen rund 140 Feuerwehrbeamten bei über 10.000 Einsätzen jährlich das Leben und Eigentum der Oldenburger Bürger.